Ich gebe es zu: ich bin ein
richtiger Langschläfer. Nicht nur mein Freund ärgert sich am Wochenende oft darüber,
auch mir geht meine Trägheit am Morgen langsam auf die Nerven! Selbst wenn ich
mich irgendwann aus dem Bett gequält habe, bin ich oft noch so müde, dass ich
mich am liebsten wieder hineinlegen möchte.
Um das zu ändern habe ich wieder einmal das Netz nach nützlichen Tipps
durchforstet und herausgefunden, dass man nur zum Frühaufsteher werden kann, wenn man "richtig" und ausreichend schläft. Welche Tipps ich diesbezüglich gefunden habe, kannst du im Folgenden lesen. Viel Spaß!
Wenn du am nächsten Morgen keinen Termin hast, aber trotzdem nicht den ganzen Vormittag verschlafen willst,
solltest du dir deinen Wecker stellen. Aber gerade das Bewusstsein, dass man ja
nicht aufstehen MUSS verleitet oft dazu, den Wecker einfach auszuschalten und
weiter zu schlafen. Damit das nicht passiert, solltest du deinen Wecker an
einem Ort im Zimmer aufstellen, der dich zwingt dein Bett zu verlassen, um das
nervige Klingeln zu beenden. Einmal aus dem Bett gehopst, überlegst du dir zweimal, ob du den Vorsatz eher aufzustehen wieder verwirfst.
Die Motivation
Wie bei vielen Dingen im Leben
spielt auch hier der eigene Wille eine große Rolle. Motiviere dich selbst das
Bett zu verlassen, indem du dir die Gründe dafür ins Gedächtnis rufst. Das können zum Beispiel die zwei Stunden mehr sein,
die du am Tag zur Verfügung hast, oder aber die positiven Sachen, die dich am
Tag erwarten.
Morgensport
Natürlich hilft Bewegung am
Morgen gegen Müdigkeit, aber muss es
gleich ein richtiges Workout sein oder eine Joggingrunde im Park? Wenn du,
genau wie ich, ein Sportmuffel bist, wird es dich vielleicht beruhigen, dass
auch Bewegung in Form von Strecken und Räkeln im Bett helfen kann, wach zu werden.
Frische Luft und Licht
Um gut schlafen zu können und am
nächsten Morgen ausgeschlafener zu sein, solltest du viel frische Luft in dein
Schlafzimmer lassen. Falls du nicht gerne bei offenem Fenster schläfst reicht
es auch, wenn du vor dem Schlafengehen
kräftig durchlüftest. Um richtig wach zu werden, ziehst du am besten
sofort nach dem Aufstehen die Vorhänge auf, denn das Licht hemmt die Produktion
von Melatonin im Körper - ein Hormon, das
für den Schlaf verantwortlich ist.
Gehe früher ins Bett
Um zeitig aufstehen zu können,
solltest du auch zeitig ins Bett gehen. Ich habe gelesen, dass es am besten
ist, wenn du dich nach und nach daran gewöhnst, also zum Beispiel eine viertel
Stunde eher zu Bett gehst und dafür auch eine viertel Stunde eher aufstehst.
Wenn das gut klappt, kannst du diese Zeit steigern. Fürs erste solltest du dir
vornehmen vor Mitternacht schlafen zu gehen. Die ideale Zeit zum Einschlafen soll laut
Experten übrigens 22.00 Uhr sein.
Langsam Herunterfahren
Um dich körperlich und mental auf die Nachtruhe vorbereiten zu können, empfiehlt es sich in der Zeit vor dem Schlafengehen das Licht im Zimmer zu dimmen. Vermeide es, dir spät am Abend noch Filme
anzusehen, im Internet zu surfen oder zu essen. All diese Dinge regen den
Körper an und halten ihn wach. Lies stattdessen ein gutes Buch, das macht
schläfrig und ist somit eine optimale Schlaf-Vorbereitung für Körper und Geist.
Der Schlafrhythmus
Wenn du es einmal geschafft hast, morgens munter aus dem
Bett zu springen, gibt es eine wichtige Regel: bleibe konsequent! Versuche
jeden Morgen zur selben Zeit aufzustehen, auch am Wochenende. So wird dein
Schlafrhythmus nicht durcheinander gebracht und du kannst die gewonnene Zeit
sinnvoll nutzen.
Wie ist es bei dir? Bist du auch so eine Nachteule wie ich, oder der geborene Frühaufsteher?
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