Freitag, 28. März 2014

Goodbye Langschläfer- Dasein – 7 Tipps, wie du morgens besser aus dem Bett kommst


Ich gebe es zu: ich bin ein richtiger Langschläfer. Nicht nur mein Freund ärgert sich am Wochenende oft darüber, auch mir geht meine Trägheit am Morgen langsam auf die Nerven! Selbst wenn ich mich irgendwann aus dem Bett gequält habe, bin ich oft noch so müde, dass ich mich am liebsten wieder hineinlegen möchte.  Um das zu ändern habe ich wieder einmal das Netz nach nützlichen Tipps durchforstet und herausgefunden, dass man nur zum Frühaufsteher werden kann, wenn man "richtig" und ausreichend schläft. Welche Tipps ich diesbezüglich gefunden habe, kannst du im Folgenden lesen. Viel Spaß!

Je weiter der Weg zum Wecker, desto länger der Weg zurück ins Bett
Wenn du am nächsten Morgen keinen Termin hast, aber trotzdem nicht den ganzen Vormittag verschlafen willst, solltest du dir deinen Wecker stellen. Aber gerade das Bewusstsein, dass man ja nicht aufstehen MUSS verleitet oft dazu, den Wecker einfach auszuschalten und weiter zu schlafen. Damit das nicht passiert, solltest du deinen Wecker an einem Ort im Zimmer aufstellen, der dich zwingt dein Bett zu verlassen, um das nervige Klingeln zu beenden. Einmal aus dem Bett gehopst, überlegst du dir zweimal, ob du den Vorsatz eher aufzustehen wieder verwirfst.

Die Motivation
Wie bei vielen Dingen im Leben spielt auch hier der eigene Wille eine große Rolle. Motiviere dich selbst das Bett zu verlassen, indem du dir die Gründe dafür ins Gedächtnis rufst. Das können zum Beispiel die zwei Stunden mehr sein, die du am Tag zur Verfügung hast, oder aber die positiven Sachen, die dich am Tag erwarten.

Morgensport
Natürlich hilft Bewegung am Morgen gegen Müdigkeit, aber muss es gleich ein richtiges Workout sein oder eine Joggingrunde im Park? Wenn du, genau wie ich, ein Sportmuffel bist, wird es dich vielleicht beruhigen, dass auch Bewegung in Form von Strecken und Räkeln im Bett helfen kann, wach zu werden.

Frische Luft und Licht
Um gut schlafen zu können und am nächsten Morgen ausgeschlafener zu sein, solltest du viel frische Luft in dein Schlafzimmer lassen. Falls du nicht gerne bei offenem Fenster schläfst reicht es auch, wenn du vor dem Schlafengehen  kräftig durchlüftest. Um richtig wach zu werden, ziehst du am besten sofort nach dem Aufstehen die Vorhänge auf, denn das Licht hemmt die Produktion von Melatonin im Körper - ein Hormon, das für den Schlaf verantwortlich ist.

Gehe früher ins Bett
Um zeitig aufstehen zu können, solltest du auch zeitig ins Bett gehen. Ich habe gelesen, dass es am besten ist, wenn du dich nach und nach daran gewöhnst, also zum Beispiel eine viertel Stunde eher zu Bett gehst und dafür auch eine viertel Stunde eher aufstehst. Wenn das gut klappt, kannst du diese Zeit steigern. Fürs erste solltest du dir vornehmen vor Mitternacht schlafen zu gehen. Die ideale Zeit zum Einschlafen soll laut Experten übrigens 22.00 Uhr sein.

Langsam Herunterfahren
Um dich körperlich und mental auf die Nachtruhe vorbereiten zu können, empfiehlt es sich in der Zeit vor dem Schlafengehen das Licht im Zimmer zu dimmen.  Vermeide es, dir spät am Abend noch Filme anzusehen, im Internet zu surfen oder zu essen. All diese Dinge regen den Körper an und halten ihn wach. Lies stattdessen ein gutes Buch, das macht schläfrig und ist somit eine optimale Schlaf-Vorbereitung für Körper und Geist.

Der Schlafrhythmus
Wenn du es einmal geschafft hast, morgens munter aus dem Bett zu springen, gibt es eine wichtige Regel: bleibe konsequent! Versuche jeden Morgen zur selben Zeit aufzustehen, auch am Wochenende. So wird dein Schlafrhythmus nicht durcheinander gebracht und du kannst die gewonnene Zeit sinnvoll nutzen.

Wie ist es bei dir? Bist du auch so eine Nachteule wie ich, oder der geborene Frühaufsteher?

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